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Filme, Videos

  • 3ème R I à Radolfzell, Daniel Vallee, 4:11 Minuten, Radolfzell 1988. Eine Kamerafahrt über das Kasernenareal im Jahr 1988. Veröffentlicht am 23.3.2013 auf www.youtube.com, abgerufen am 23. November 2020.
  • Krieger-Denk-mal!, Günter Köhler, Radolfzell 1999.
  • Leichen im Keller, Günter Köhler, 40 Minuten, Radolfzell 2010.
  • Einweihung der Infotafel am ehemaligen SS-Schießstand in Radolfzell, Günter Köhler, 42 Minuten, Radolfzell 2012. Veröffentlicht 2012 auf www.vimeo.com, abgerufen am 23. November 2020.
  • Dagboeken van een olifant (Tagebücher eines Elefanten), Dokumentarfilm von Janina Pigaht. Sprache: dt., ndl. Untertitel: ndl. 55 Minuten, Niederlande 2012. Veröffentlicht 2013 auf www.vpro.nl, lässt sich seit 2021 nicht mehr abspielen.


„I knew my grandfather as a loving man. I have vivid memories of them singing German songs and reading stories together. After he passed away eight years ago, I started reading old diaries and searching through his belongings, looking for stories to keep his memory alive. But then I discovered a shocking truth: my grandfather was a loyal member of the SS during the Second World War. Using his diaries as a guide, I traveled to the places he visited during the war and asks my family all the questions that no one else ever asked. The film shows what happens to family relationships when a part of the past is kept quiet, and how people interpret history in their own way.“ Janina Pigaht.

Die Spurensuche nach dem SS-Mann Günter Pigaht (1920-2004), der ihr Großvater war, führte die heute in den Niederlanden lebende Janina Pigaht (geb. 1982) auch nach Radolfzell am Bodensee:

Nach der freiwilligen Meldung zur SS wurde Günter Pigaht am 23.10.1939 zur SS-VT-Standarte „Germania“ nach Hamburg, Kaserne Langenhorn, einberufen: Grundausbildung im dort stationierten SS-Ersatzbataillon der SS-„Germania“. Mai 1940: In der SS-Polizeidivision Teilnahme am Westfeldzug; über Belgien („Waldlager“ bei Framont) nach Frankreich: „Im Sommer überrollten wir Frankreich und kamen als Besatzungstruppe nach Paris.“

Bild: Günter Pigaht in der Uniform der SS-Polizeidivision 1940.

Teilnehmer am Unterführerlehrgang (Juni 1941-September (?) 1941) an der USR, Radolfzell.

Nach Beförderung zum SS-Unterscharführer in Radolfzell wird Pigaht im Spätherbst 1941 zur SS-Gebirgsdivision Nord nach Karelien versetzt, wo er bis Ende 1944 am Krieg gegen die Sowjetunion im Einsatz bleibt. 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft.

Stolpersteine

  • Stolperstein. Dokumentarfilm. Deutschland. 2007. Schwarz-Weiss-Filmverleih. Ein Film von Dörte Franke. Mit Gunter Demnig. Bild: Börres Weiffenbach. Musik: Andreas Hornschuh … Buch und Regie: Dörte Franke. DVD-Video (Regionalcode 0, 76 Min.):farb., stereo. Sprache: dt. Originalversion (mit teilw. dt. Untertiteln) - Untertitel: engl.

Carl Diez

  • Carl Diez – Ich bleibe. Dokumentation eines Lebens in Demokratie und Diktatur. Ein Film von Dieter Stadtfeld. Dokumentarfilm. Deutschland. 2020. Schwarzweiß und Farbe. 85 Min. Der Film ist seit dem 24.07.20 vom Urheber auf dem Videoportal Vimeo eingestellt und freigeschaltet: Vimeo.com, 441469059, abgerufen am 23. November 2020


Hans Gasparitsch

  • Zeitzeugeninterview mit Hans Gasparitsch
  • Micha, Medienwerkstatt Stuttgart-Neugereut,VideoNHS, 30 min., Stuttgart 1995 (Film einer Schulklasse über Hans Gasparitsch)
  • “… ich bin ja jetzt der Letzte …“, Silvester Lechner, Roland Barth, Arbeiterkultur - Jugendwiderstand - Konzentrationslager, Hans Gasparitsch, geboren 1918, erzählt, VHS, 40 min., Ulm 1999 (25 €) → Bezug

Gurs

  • Der Zug nach Gurs, Gerd Böhmer, SWR 2010. Vgl. Panse, Dorothée: "Ich hatte 24 Stunden am Tag Hunger". Porträt von Paul Niedermann. Zeitzeugenbericht über das Lagerleben in Gurs“, Südwestdeutscher Rundfunk, SWR.de - wissen

Dachau

  • Wie Dachau an den See kam … Dokumentation über den Überlinger KZ-Stollen und das Gedenken. 45 Minuten. Produktion und Vertrieb: Querblick. Medien- und Verlagswerkstatt. Konstanz 1995.

Überlingen

  • Der Stollen, 100 Minuten, historisches Drama über die Geschichte des Überlinger Stollens 1944/1945. Gefördert von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. (liegt womöglich erst als Drehbuchfassung vor Philipp Koblmiller vor)

Freiburg, Bodensee, Bratislava: Hanns Ludin

  • Malte Ludin: 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß. Dokumentarfilm über den NS-Täter Hanns Elard Ludin (1905–1947), SA-Obergruppenführer und Kriegsverbrecher in der Slowakei. 87 min. Deutschland 2005. Eingestellt auf www.archive.org, abgerufen am 23. November 2020.

Sonstige

  • Grenzwege: Widerstand an der Schweizer Grenze von 1933-1945. VHS, 35 Min. Karl-Otto Heuer; Landesbildstelle Baden in Zsarb. mit dem Haus der Geschichte.
  • Die Helfer – Fluchthilfe im Nationalsozialismus. Jürgen Weber. SchriftBild-Medien, Insel Reichenau/Bodensee, 1998
  • Hinter dem Dorf die Hölle. Die vergessenen Konzentrationslager auf der Schwäbischen Alb: ISBN 978-3-9813329-5-7. DVD, Juli 2012. 44 Min. Guido Grant Gugra-Media-Verlag, Balingen.

Holocaust

  • Claude Lanzmann (1925-2018): Shoah. Dokumentarfilm. Sprachen: Französisch, Polnisch, Neues Hebräisch, Jiddisch, Englisch, Deutsch. 540 Minuten. Frankreich 1985.
  • Claude Lanzmann: Vier Schwestern. 1. Der Hippokratische Eid (Ruth Elias). 2. Zum lustigen Floh (Ada Lichtman). 3. Baluty (Paula Biren). 4. Arche Noah (Hanna Marton). Sprachen: Englisch, Deutsch. 264 Minuten. Frankreich 2017.
  • Claude Lanzmann Shoah Collection at United States Memorial Museum (USMM).
  • Yad Vashem: 400 Stunden Eichmann-Prozess auf www.youtube.com, abgerufen am 23. November 2020.

Auschwitz

  • Ebbo Demant: Drei Deutsche Mörder: Kaduk, Erber, Klehr. Aufzeichnungen über die Banalität des Bösen. Sprache: Deutsch. 43 Minuten. Deutschland 1978/1999, auf www.youtube.com (Teil 1 von 4), abgerufen am 23. November 2020; Textfassung: Ebbo Demant (Hrsg.): Auschwitz - „Direkt von der Rampe weg…“ Kaduk, Erber, Klehr: Drei Täter geben zu Protokoll. Mit einer Einführung von Axel Eggebrecht. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt 1979.

Heinrich Himmler

  • Vanessa Lapa: Der Anständige. Heinrich Himmler. Dokumentarfilm. Sprache: Deutsch. 93 Minuten. Israel / Deutschland / Österreich 2014, auf www.youtube.com, abgerufen 23. November 2020.