Ende Oktober 1940 wurden über 6.500 Jüdinnen und Juden aus ihren Heimatgemeinden inBaden und der Saarpfalz nach Gurs, Südwestfrankreich, deportiert, darunter auch 112 Juden und Jüdinnen im Alter von 3 bis 92 Jahren aus Konstanz.
Die von der Gedenk—und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz erstellte Wanderausstellung wird in einem Kooperationsprojekt mit der Universität Konstanz in den Räumen der Universitätsbibliothek zu sehen sein.
Ergänzt wird die Ausstellung von Tafeln mit lokalem Bezug, die Konstanzer Schüler*innen in Zusammenarbeit mit der Initiative Stolpersteine erarbeitet haben und die über das Schicksal der aus Konstanz deportierten jüdischen Kinder und Jugendlichen sowie die Entstehung des neuen Mahnmals am Petershauser Bahnhof berichten.
Termin: 17. Mai – 25. Juni 2022
Ort: Universitätsbibliothek Konstanz (BA420)
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